Spelinspektionen verbietet Versus Odds BV den Betrieb in Schweden ohne Lizenz

SpelinspektionenDie schwedische Glücksspielbehörde Spelinspektionen hat ein Verbot gegen Versus Odds BV ausgesprochen. Das Unternehmen darf ab sofort keine Glücksspieldienste in Schweden anbieten. Diese Entscheidung wurde am 2. Januar 2025 veröffentlicht und tritt unmittelbar in Kraft.

Die Überprüfung der Website fortunepanda.com durch Spelinspektionen offenbarte schwedischsprachige Inhalte. Dazu gehörten Begriffe, Richtliniendokumente, FAQs und Werbematerialien. Zudem konnten sich schwedische Nutzer registrieren und Konten erstellen.

Dies zeigt, dass die Plattform klar auf schwedische Verbraucher abzielte. Versus Odds BV hat seinen Sitz in Curaçao und betreibt mehrere Glücksspielseiten. Neben fortunepanda.com zählen auch fortunepanda6.com, artcasino.io und bet-nox.com zum Portfolio des Unternehmens.

Verstoß gegen das schwedische Glücksspielgesetz

Nach Kapitel 3, Abschnitt 3 des schwedischen Glücksspielgesetzes (2018:1138) benötigen Betreiber eine gültige Lizenz, um Glücksspieldienste in Schweden anzubieten. Ziel dieser Regelung ist der Schutz von Verbrauchern und die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Glücksspielen. Die Entscheidung von Spelinspektionen basiert auf Beweisen, dass Versus Odds BV gegen diese Vorschriften verstoßen hat. Die Glücksspielbehörde stellte zudem klar, dass das Unternehmen keine Stellungnahme zu den Vorwürfen abgegeben hat, bevor das Verbot in Kraft trat.

Das Verbot ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Bemühungen von Spelinspektionen, nicht lizenzierte Anbieter vom Markt zu entfernen. Diese Maßnahmen sollen Verbraucher zu lizenzierten Betreibern lenken. Im Dezember 2024 wurde bereits ein ähnliches Verbot gegen Cosmogames ausgesprochen. Auch dieser Betreiber hatte schwedische Verbraucher ohne gültige Lizenz angesprochen.

Sanktionen gegen lizenzierte Anbieter

Nicht nur unlizenzierte Betreiber geraten ins Visier von Spelinspektionen, ähnlich ging es auch Winbet NV in den Niederlanden. Die Behörde verhängte im Dezember 2024 auch Geldstrafen gegen vier lizenzierte Betreiber. Snabbare, Hajper, ComeOn Sweden und Casinostugan wurden wegen nicht autorisierter Bonusangebote bestraft. Insgesamt summierten sich die Strafen auf 59 Millionen SEK (etwa 5,6 Millionen US-Dollar).

Zusätzlich startete Spelinspektionen die Kampagne „Unnötig aufregend“. Diese soll Verbraucher über die Risiken von nicht lizenziertem Glücksspiel aufklären. Die Kampagne unterstreicht, wie wichtig es ist, bei lizenzierten Betreibern zu spielen. Nur so können Spieler sicher sein, dass ihre Rechte geschützt und die schwedischen Vorschriften eingehalten werden.

Das Verbot gegen Versus Odds BV ist ein klares Signal an nicht lizenzierte Anbieter. Spelinspektionen zeigt, dass sie entschlossen ist, die Einhaltung des Glücksspielgesetzes durchzusetzen. Verbraucher sollten daher immer überprüfen, ob ein Anbieter eine gültige schwedische Lizenz besitzt. Nur so können sie sicher und verantwortungsvoll spielen.

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