Glücksspiel-Lizenzen in Schleswig Holstein verlängert

Schlesig Holstein Lizenzen verlängert

Schlesig Holstein Lizenzen verlängertSchleswig-Holstein verlängert seine 23 Lizenzen für Online Casinos bis 2021. Damit haben die Ministerpräsidenten am Donnerstag ein positives Zeichen gesetzt und die Glücksspiel-Anbieter können weiterhin mit dem Bundesland werben. Das könnte auch ein Merkmal sein, das Online Casinos wie Stargames in Zukunft wieder um Echtgeld angeboten werden. Greentube wird seine Schleswig Holstein Lizenz sicherlich nutzen und das hauseigene Stargames Echtgeld Casino für das Bundesland wieder freigeben. 

Zukünftige Bewegung auch für alle Bundesländer möglich

Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn auch die restlichen Bundesländer haben erste Bewegungen für das Modell aus Schleswig-Holstein gezeigt. CDU, FDP und Grüne sind sich im Norden einig, das es in der momentanen Situation weder Spielerschutz noch eine vernünftige Regelung gibt. Durch den Grauzonen Bereich spielen tausende von Bundesbürgern in weit über 2000 Online Casinos im Ausland, die aus allen Regionen zugänglich sind. Das zu unterbinden ist kaum möglich! Da ist es sinnvoller Anbieter mit einer ordentlichen Lizenz auszustatten, den Spielerschutz zu gewährleisten und Steuereinnahmen zu generieren. 

Peter Tschentscher (SPD), Hamburgs erster Bürgermeister, sprach von einem „Zeitgewinn“ auf der Konferenz der Ministerpräsident in Berlin. Die Länder arbeiten weiter an einer endgültigen Lösung – im Zuge einer umfassenden Reform des Glücksspielstaatsvertrags.

Neue Lizenzen könnten schon bald vergeben werden

Mit Januar 2020 werden alle Begrenzungen für die Lizenzvergabe aufgehoben. Bis zum endgültigen Entscheid über den neuen Glücksspielstaatsvertrag 2021 können damit weitere Lizenzen für Glücksspiel-Anbieter ausgegeben werden. Eineinhalb Jahre gelten alle Neuvergaben und sollen mit einem stärkeren Spielerschutz auferlegt werden.

In der anstehenden Reform des Glücksspielstaatsvertrags wird es sicherlich noch viele Diskussionen geben. Fraktionschef Ralf Stegner von der SPD hat den jetzigen Beschluss schon als „schweren Schaden“ tituliert. Jedoch sieht das der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jörn Arp ganz anders und spricht von einem klaren Erfolg und richtet sich an eine zukünftige Regelung für das Glücksspielgesetz in deutschsprachige Länder. 

Eine wirklich gute Entwicklung für die ganze Online Glücksspiel Branche ist damit geschaffen. Zwar gilt das erstmal nur für Schleswig Holstein, alle anderen Bundesländer befinden sich weiterhin in einer Grauzone, jedoch muss und wird sich das bis 2021 zu einem neuen Geflecht zusammensetzen. Online Casinos sind nun mal da und müssen anständig geregelt werden. Das sollte auch der letzte anti Glücksspiel Politiker irgendwann verstehen. 

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