Boom illegaler Online Casinos besorgt Nachbarländer wegen Schwarzmarkt

Der illegale Glücksspielmarkt ist ein kontroverses Thema in der Branche. Legale Glücksspielanbieter sind besorgt, da der illegale Online-Casinomarkt ständig wächst. Nicht nur in deutschsprachige Länder, sondern auch in anderen EU-Ländern wie Österreich oder Griechenland. In diesen Ländern gibt es einen alarmierenden Anstieg illegaler Online-Casinos, während einige Unternehmen bereit sind, sich den strengen Regulierungen der Behörden zu stellen. In deutschsprachige Länder ist die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) für die Genehmigung von Online-Casino-Anbietern verantwortlich und ergreift Maßnahmen gegen illegale Online-Casinos.

Der Präsident der griechischen Glücksspielbehörde, Dimitris Dzanatos, hat ebenfalls vor den Gefahren des illegalen Marktes und seiner Ausbreitung gewarnt. Sowohl in Griechenland als auch in deutschsprachige Länder sind die Bemühungen zum Spielerschutz durch den Schwarzmarkt gefährdet. Es wird eine verstärkte Überwachung und Handhabe der Behörden gefordert. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Anzahl der illegalen Online-Casinos in vielen regulierten Märkten zunimmt und eine ernsthafte Herausforderung darstellt.

Länder übergreifende Maßnahmen gegen illegale Anbieter

Der Schwarzmarkt für Glücksspiele ist derzeit ein beherrschendes Thema. Beim achten Bundeskongress zum Glücksspielwesen in deutschsprachige Länder wurde ausführlich darüber diskutiert, wie die Branche sich gegen diesen Trend zur Wehr setzen kann. Es gab den Wunsch, dass die Politik sich verstärkt mit diesem Thema auseinandersetzt. Medienberichte weisen auch auf Probleme im niederländischen Glücksspielmarkt hin, wo die Glücksspielaufsichtsbehörde Kansspelautoriteit (KSA) dem Anbieter GoldWin Limited eine erhebliche Geldstrafe in Höhe von 6,8 Millionen Euro auferlegt hat, da Spieler auf das Online-Casino zugegriffen haben, obwohl keine Lizenz vorhanden ist. Ähnliche Entwicklungen sind auch im deutschen Glücksspielmarkt zu beobachten.

Festzuhalten ist auch, solange das Angebot in deutschen Online-Spielotheken nicht mit internationalen Anbietern mithalten kann, werden immer wieder illegale Online-Casinos bevorzugt. Dabei sollte man festhalten, dass das Wort „illegal“ lediglich die Verfügbarkeit außerhalb der eigenen Gerichtsbarkeit betrifft. Daher ist dieses Wort genauso unpassend wie beispielsweise die 1-Euro-Limits, die 5-Sekunden-Regel und das monatliche 1000-Euro-Limit.

In der Schweiz und in Liechtenstein wird eine grenzüberschreitende Spielersperre in Erwägung gezogen, um den Spielerschutz zu verbessern. Es scheint momentan schwierig, ausländische Online-Casinos, vollständig zu blockieren. Derzeit konzentrieren sich die Bemühungen auf internationale Verhandlungen, um die aktuelle Lage zu verbessern. Eine mögliche Maßnahme zur Verbesserung dieser Situation wäre eine bessere Aufklärung über die langfristigen finanziellen Risiken bei der Nutzung ausländischer Online-Casinos zu schärfen und sie für illegale Online-Angebote zu sensibilisieren. Es ist von großer Bedeutung, dass die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder in deutschsprachige Länder in enger Zusammenarbeit mit der Politik gegen illegale Angebote vorgeht, um den legalen Online-Casinomarkt zu stärken.

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